Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal 2024 in Baden-Württemberg weiter zurückgegangen. Nach dem aktuellen Nowcast des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim ist das BIP – saison- und arbeitstäglich bereinigt – im dritten Quartal 2024 gegenüber dem zweiten Quartal um 0,2 Prozent zurückgegangen. Wenn sich die Ergebnisse des Nowcasts bestätigen, wäre dies das fünfte Quartal in Folge mit einem negativen Wirtschaftswachstum. Auch für die beiden Folgequartale ist keine grundsätzliche Tendenzänderung zu erkennen.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal 2024 in Baden-Württemberg weiter zurückgegangen. Nach dem aktuellen Nowcast des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim ist das BIP – saison- und arbeitstäglich bereinigt – im dritten Quartal 2024 gegenüber dem zweiten Quartal um 0,2 Prozent zurückgegangen. Wenn sich die Ergebnisse des Nowcasts bestätigen, wäre dies das fünfte Quartal in Folge mit einem negativen Wirtschaftswachstum. Auch für die beiden Folgequartale ist keine grundsätzliche Tendenzänderung zu erkennen.
Von den 125 Tsd. schutzsuchenden Ukrainer:innen in Baden‑Württemberg (Stand: Ende 2023) geht inzwischen etwa jede fünfte Person (22 Prozent) im erwerbsfähigen Alter einer Beschäftigung nach. Etwa vier von fünf Beschäftigungsverhältnissen der ukrainischen Erwerbstätigen sind sozialversicherungspflichtig, wobei der Anteil bei den Frauen etwas geringer ist als bei den Männern. Im Durchschnitt berichen 10 Prozent aller Betriebe in Baden-Württemberg von einem Kontakt zu einer aus der Ukraine geflüchteten Person (Vorjahr: 7 Prozent). Rund 40 Prozent der Betriebe mit mindestens einer Kontaktanfrage berichten von einem anschließend zustande gekommenen Beschäftigungsverhältnis (Vorjahr: 29 Prozent). Dabei haben Betriebe mit offenen Stellen eine viermal höhere Wahrscheinlichkeit, ukrainische Geflüchtete zu beschäftigen, als Betriebe ohne offene Stellen. Insbesondere Betriebe mit offenen Stellen, die ein geringes Qualifikationsniveau erfordern, haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, eine geflüchtete Person aus der Ukraine zu beschäftigen.
Akteure und Konstellationen für einen erfolgreichen Bürokratieabbau. Eine Analyse anhand der Entlastungsvorschläge des Normenkontrollrates Baden- Württemberg.
dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 17(1-2024), online first, 1-23. https://doi.org/10.3224/dms.vXiX.340560