Der Workshop wurde durch das IAW gemeinsam mit Fondazione Eni Enrico Mattei (FEEM) in Mailand organisiert. Die Keynote Lecture hielt Gianmarco I. P. Ottaviano (LSE und Universität Bologna) zum Thema: „Product Mix and Firm Productivity Responses to Trade Competition“. Der Workshop wurde von der Volkswagenstiftung im Rahmen des Programms "Europe and Global Challenges" gefördert.
In den baden-württembergischen Betrieben werden befristet Beschäftigte, Leiharbeitnehmer, freie Mitarbeiter, geringfügig und in Teilzeit Beschäftigte zunehmend eingesetzt. Von 2000 bis 2012 nahm der Anteil dieser Beschäftigungsformen an der Gesamtbeschäftigung deutlich zu. Allerdings: Zumindest seit 2006 geht dieser Zuwachs nicht auf Kosten der regulären, unbefristeten Beschäftigungsverhältnisse, deren Anzahl ebenfalls gestiegen ist.
Dies zeigt eine neue Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen auf der Basis des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von ca. 1.200 Betrieben in Baden-Württemberg.
Der Trend, Kinder erst in höherem Lebensalter zu bekommen, ist ungebrochen. Nach den Ergebnissen einer neuen IAW-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) fiel der Anteil junger Mütter an allen Müttern von 1996 bis 2011 von 56% auf 37%.